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Cellulite-Alarm! 6 Tipps, die wirklich gegen Orangenhaut helfen

Wer kennt sie nicht, die unschöne Orangenhaut? Fast achtzig Prozent aller Frauen leiden an Cellulite und der Großteil davon kann nicht einmal etwas dafür. Der Grund für diese unschönen Makel ist ein schwaches Bindegewebe und betrifft sogar schlanke Frauen. Was hilft gegen Orangenhaut und gibt es eine Möglichkeit, diese vorzubeugen?

Nur Eincremen wird im Regelfall nicht dabei helfen, gegen Orangenhaut vorzugehen. Betroffen müssen ein wenig mehr Zeit dafür investieren. Die folgenden Tipps können dabei helfen, Cellulite zu bekämpfen und vorzubeugen.

1. Ausreichend Sport

Sport ist das Um und Auf und da geht leider kein Weg daran vorbei. Mit gezielten Übungen ist es möglich, Cellulite in Schach zu halten oder sogar vorzubeugen. Egal ob Yoga, Schwimmen oder spezielle Übungen zum Aufbau des Muskelgewebes können dabei helfen, die Haut zu straffen. Durch eine regelmäßige Bewegung wird die Durchblutung gefördert und mithilfe von ausreichend Sauerstoff die Fettverbrennung angekurbelt.
Mit gezieltem Krafttraining ist es möglich, effektiv gegen Problemzonen vorzugehen. Trainingseinheiten von rund 30 Minuten sind ideal, um die Haut auf Dauer wieder zu glätten. Als Sportarten zu empfehlen sind vor allem Wandern, Schwimmen und Joggen. Auch ein Minitrampolin kann sich als gute Investition beweisen. Trampolinspringen schont zudem die Gelenke und regt den Stoffwechseln sowie die Fettverbrennung an.

2. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung

Der Grund für Cellulite sind Fettablagerungen unter der Haut, die im Regelfall mit einer falschen Ernährung zu tun haben. Viel Trinken ist daher zur Straffung der Haut unbedingt notwendig. Mindestens zwei bis drei Liter pro Tag an Flüssigkeit sollten zu sich genommen werden, vor allem warmes Leitungswasser nach dem Aufstehen wirkt entschlackend und fördert die Verdauung. Andernfalls sind vor allem Kräutertees und natriumarmes Mineralwasser zu empfehlen.
Wichtig für eine straffe Haut ist außerdem eine fettarme Kost. Gemüse und Obst sowie kaliumreiche Nahrungsmittel wie Bananen, Kartoffeln oder Artischocken helfen ebenfalls bei der Entschlackung.
Von zu viel Kaffee, Alkohol und schwarzem Tee wird abgeraten. Außerdem sollte der Zucker-, Salz- und Fleischkonsum eingeschränkt werden.

3. Die richtige Pflege der Haut – Massagen und Co.

Die Wirkung von Anti-Cellulite-Cremes ist nach wie vor umstritten, jedoch können Cremes mit Koffein, Ginkgo und Silicium sehr angenehm auf der Haut sein. Um die Aufnahmebereitschaft der Haut zu erhöhen, wird ein Vollbad mit Algenextrakten oder Meersalz empfohlen. Außerdem helfen tägliche Massagen dabei, die Durchblutung zu verbessern – eine sanfte Massage im Uhrzeigersinn ist ideal.
Massagen verbessern außerdem den Stoffwechsel und führen zu einer besseren Entschlackung. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Zupfmassage: Hierbei wird die Haut mit den Fingerspitzen von beiden Händen angehoben. Diese wird gedrückt und nach oben gezogen. Auf diese Art und Weise wird jeder Problembereich massiert.
Wechselduschen – zuerst warm, dann kalt – kurbelt ebenso die Blutzirkulation an. Ein solches Ritual kann bequem bei jedem Duschen angewandt werden.

4. Von Alkohol und Zigaretten Abstand nehmen

Diese Genussmittel begünstigen die Bildung von Cellulite – daher wird wenn möglich davon abgeraten. Ein regelmäßiger Alkohol- und Nikotinkonsum entzieht dem Körper wichtige Nährstoffe. Genau diese sind aber für eine faltenfreie und straffe Haut notwendig. Außerdem führt Alkoholkonsum zu vermehrten Wassereinlagerungen und hindert somit den Abbau von Fett – ein weiterer Grund für unschöne Dellen.

5. Zu starke Sonneneinstrahlung vermeiden

Wer gerne viel und lange in der Sonne brutzelt, begünstigt die Bildung von Cellulite. Zu starke Sonneneinstrahlung baut Kollagen ab und schädigt die Haut – was eine frühzeitige Alterung gern begünstigt. Wenn möglich, sollten daher lange Sonnenbäder vermieden werden.

6. Kosmetische Verfahren wie Body-Wrapping

Mittlerweile gibt es einige Therapieformen gegen Cellulite, darunter zählt auch das Body-Wrapping. Durchblutungsfördernde Mittel – zum Beispiel Schlammpackungen – werden in Arme, Beine, Hüfte und Po einmassiert und danach mit einer Folie umwickelt. Diese sorgt für eine konstante Wärme und mithilfe der vorhin genannten Mittel wird dadurch die Durchblutung sowie der Lymphfluss angeregt. Es werden rund zehn Sitzungen empfohlen – wissenschaftlich ist dieses Verfahren jedoch nur sehr vage belegt.

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